Am naechsten Morgen fahren wir noch mit Kathrin an Land und haben Glueck: es ist Markttag und wir kaufen absolut frisches Gemuese und Eier ohne Karton von einer Baeuerin.
Abfahrt ist dann erst um 12:30 Uhr. Wir haben beide keine rechte Lust, denn das schoene Segeln beschränkt sich auf wenige Stunden und meist muss der Motor mitlaufen, wollen wir bei Tageslicht ankommen.
Und dann: ein Segeltag!!! Kein,Motor stört die Ruhe, 3-4 bft aus Norden lassen uns schnell genug vorankommen und zu allem Überfluss scheint auch noch die Sonne! Herrlich!!!
Wir halten uns "well offshore", um die diversen Gefahren der Küste, wie Untiefen und Rockies zu umgehen und um 15:00 haben wir Cabo Villano, den westlichsten Punkt Festland-Europas querab. ( Am echten westlichsten Punkt, den Skellig Islands in Irland war ich auch schon 2008 auf einer Trekkingtour mit Tim).
Die Costa del Morte meint es gut mit uns, so dass wir unbeschadet um 16:50 in der kleinen Marina von Camarinas festmachen und noch Zeit genug haben, den hübschen Ort ausgiebig zu durchstreifen. An jeder Ecke gibt es hier Geschaefte, die geklöppeltes Handwerk verkaufen. Fast scheint hier so eine Art Hochburg des Klöppelns zu sein. Abendessen gibt es, wie fast immer, an Bord. Erstmalig haben wir internationales Seglerpublikum im Hafen: viele Franzosen, aber auch Holländer und Deutsche. Mit den beiden Letzteren kommen wir noch ins Gespraech, so vergeht der Abend im Cockpit wie im Flug.
Corme mit |
herrliches Licht!!! |
Kathrin |
Costa da Morte |
Blick auf Corme mit Jybarida ankernd in der Bucht |
und noch einmal, weil´s so schön ist... |
Corme, Gärten.... |
Corme, bunt... |
Jaybarida mit Vogel und Fischer und Viveros |
Cormes kleine, feine Strände |
Cormes schmalstes Haus |
Corme, pastell |
Corme, Strand |
Und weiter geht´s |
Windräder sind hier äußerst präsent, sogar auf Cabo Villano, dem westlichsten Zipfel Festland-Europas, was uns natürlich gut gefällt. |
vorbei an vielen kleinen und großen Sandstränden |
unsere spanische Gastlandflagge |
Cabo Villanos Felsen liegen wie große, ruhende Tiere im Atlantik. |
Löwen? |
Die Einfahrt nach Camarinas wird links und rechts flankiert von Kirchen, die auf´s Meer hinausblicken. |
Fischerboote im schönen Camarinas |
Fischesser bräuchten nur noch einen Löffel... |
ein Mutant? |
wir entdecken mindestens zehn Geschäfte mit Klöppelwaren |
Hier kann man deutlich sehen, wo wir uns gerade befinden. |
Dieser Segler hatte kurz zuvor einen PanPan-Ruf abgesetzt, den wir auch über Funk gehört haben und wurde von dem Seenotrettungsboot in die Bucht begleitet. |
Hier sitzt man ganz gerne auf dem Bordstein, Gäste wie.... |
...Einheimische |
Auch hier sehen wir wieder die typischen Kornspeicher in den Gärten. |
noch ein Einheimischer |
Hühner hinter Kornspeicher |
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